Die Bocholter Senioreneinrichtungen möchten für alle Interessierten in der Stadt die Möglichkeit schaffen, die einzelnen Häuser näher kennenzulernen. Deshalb laden sie jeweils an einem Nachmittag zum Besuch ein. Im Guten Hirten versammelte sich heute eine ganze Schar von Gästen.
Altenpflege, Hauswirtschaft und etliches mehr: Im Guten Hirten Bocholt gibt es viele Möglichkeiten für eine qualifizierte Ausbildung. Oder für alle möglichen Praktika. Carina Schwaab ist jetzt die Ansprechpartnerin für alle Altenpflegeschüler.
Drei Organisationen haben sich dazu zusammengeschlossen: die Hospiz-Stiftung Omega Bocholt, die Omega-Regionalgruppe Bocholt-Rhede-Isselburg und der Gute Hirte Bocholt. Was sie planen, haben sie heute der Öffentlichkeit vorgestellt.
Einmal in der Woche setzt Sabine Kamps eine rote Clownsnase auf und besucht die Menschen im Guten Hirten. Manchmal geht sie zuerst in das Casino und spricht einfach die Gäste an, die gerade da sind.
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Großküche, haben uns zu neuen Wegen aufgemacht. Zugegeben: „Plantafel“ ist im Guten Hirten kein neuer Begriff. Aber im hauswirtschaftlichen Bereich schon!
Um es gleich zu sagen: Für die allermeisten Bewohner des Guten Hirten ändert sich finanziell kaum etwas. Darüber informierten Martina Uppenkamp und Johannes Tepaße die Angehörigen bei einem Informationsabend im Casino.
Mit 48 Jahren gehört so ein Trecker noch nicht zum alten Eisen. Aber er wird im Guten Hirten nicht mehr benötigt. Jetzt hat er in Mussum eine neue Heimat gefunden.
Am Donnerstag, 22. September, lädt der Gute Hirte zum Brot- und Flammkuchenbacken ein. Treffpunkt ist der historische Backofen im Park. Das ist ein Programmpunkt von vielen in der Woche der Demenz in Bocholt.
Die Ehrenamtlichen Antonia Böing und Helga Nienhaus im Café des guten Hirten wurden für einen Nachmittag von BBV-Reporterin Carola Korff tatkräftig unterstützt, und das gleich doppelt: beim Waffeln Backen und durch einen anschaulichen Zeitungsbericht.