Einmal in der Woche setzt Sabine Kamps eine rote Clownsnase auf und besucht die Menschen im Guten Hirten. Manchmal geht sie zuerst in das Casino und spricht einfach die Gäste an, die gerade da sind.
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Großküche, haben uns zu neuen Wegen aufgemacht. Zugegeben: „Plantafel“ ist im Guten Hirten kein neuer Begriff. Aber im hauswirtschaftlichen Bereich schon!
Um es gleich zu sagen: Für die allermeisten Bewohner des Guten Hirten ändert sich finanziell kaum etwas. Darüber informierten Martina Uppenkamp und Johannes Tepaße die Angehörigen bei einem Informationsabend im Casino.
Mit 48 Jahren gehört so ein Trecker noch nicht zum alten Eisen. Aber er wird im Guten Hirten nicht mehr benötigt. Jetzt hat er in Mussum eine neue Heimat gefunden.
Am Donnerstag, 22. September, lädt der Gute Hirte zum Brot- und Flammkuchenbacken ein. Treffpunkt ist der historische Backofen im Park. Das ist ein Programmpunkt von vielen in der Woche der Demenz in Bocholt.
Die Ehrenamtlichen Antonia Böing und Helga Nienhaus im Café des guten Hirten wurden für einen Nachmittag von BBV-Reporterin Carola Korff tatkräftig unterstützt, und das gleich doppelt: beim Waffeln Backen und durch einen anschaulichen Zeitungsbericht.
Es ist eine besondere Zeit. An vielen Gebäuden hängen Deutschlandfahnen. Die Straßen sind zu bestimmten Zeiten menschenleer. Man trifft sich zum Public Viewing. Und selbst sonst Sportuninteressierte ernennen sich auf einmal zu Fußballexperten.
Lieder von Reinhard Mey bis Friedrich Holländer, Chansons, die Geschichten erzählen: Sie stehen im Mittelpunkt dieser öffentlichen Veranstaltung, zu der wir jetzt schon herzlich einladen.